125 Jahre Röntgen
Wilhelm Conrad Röntgen hat vor 125 Jahren die X-Stahlen entdeckt und damit die Welt verändert. Viele hielten die Entdeckung zunächst nur für eine Kuriosität ohne sinnvollen Nutzen. Doch schon bald wurde das Potenzial des neuen Verfahrens offenbart. Mittels Röntgenstrahlen lassen sich für unser Auge nicht sichtbare Strukturen und somit auch krankhafte Veränderungen, Schädigungen oder Verletzungen im menschlichen Körper erkennen. Ein Meilenstein in der zahnmedizinischen Diagnostik!
Computergestützte Röntgendiagnostik, auch in 3-D, mit entscheidenden Vorteilen für Sie: Deutlich weniger Strahlung, Zeitersparnis, Qualitätssicherung und nicht zuletzt der Schutz der Umwelt durch Vermeidung von Chemie bei der Entwicklung – Standard bei den Zahnärzten an der Theaterstraße.
Röntgen und Zahnmedizin
Die Röntgentechnik in der Zahnmedizin dient häufig der Kariesdiagnostik. Ebenfalls lassen sich auch Erkenntnisse über die Stellung der Zähne, den Zustand der Zahnwurzeln und über eventuell im Kiefer befindliche Zähne gewinnen. Bei der Implantatbehandlung wird zwecks Diagnostik und im Laufe der Behandlung ebenfalls das Röntgen zur Anwendung gebracht.
Digitales Röntgen
Das digitale Röntgen hat die technische Weiterentwicklung in den 70er und frühen 80er Jahren hervorgebracht. Es verzichtet auf eine Belichtung und Entwicklung von Filmmaterial. Durch einen speziellen Sensor werden die auftreffenden Strahlen sofort in digitale Signale umgewandelt und per Computer ausgewertet. Die dabei erzeugten Bilder sind auf dem Monitor sichtbar und können digital archiviert und bei Bedarf auch ausgedruckt werden.
Vorteile von digitalem Röntgen
Der wohl wichtigste Nutzen digitaler Röntgentechnik ist die deutliche Strahlenreduzierung im Vergleich zu herkömmlichen Röntgen.
Darüber hinaus entfällt die Entwicklung und die damit verbundene Wartezeit für den Patienten, da die Aufnahme in Sekundenschnelle am Monitor betrachtet werden kann.
Auch der Umweltschutz spielt eine tragende Rolle, da keine Entwicklerchemikalien benötigt werden.
Bei Überweisungen oder zur Klärung von fachlichen Fragen können die Daten (unter Wahrung der entsprechenden Datenschutzbestimmungen) zeitsparend und in der besten Qualität per E-Mail versendet werden.
Röntgen in der dritten Dimension
Die 3D-Röntgentechnik Computertomographie (CT) wurde bereits in den frühen 1970er Jahren serienreif. Kurz vor der Jahrtausendwende folgte dann der nächste Meilenstein des 3D-Röntgens: Die Digitale Volumentomographie (DVT) wurde vorgestellt.
Mithilfe von hochauflösender Diagnostik kann ein präzises und detailliertes Bild von den anatomischen Verhältnissen im Mund gemacht werden.
Dies trägt zu einem erheblich sichereren und schonenderen Vorgehen, sowie einem größeren Behandlungserfolg bei.
Das DVT ist darüber hinaus deutlich strahlungsärmer als das CT.
Ein häufiges Anwendungsgebiet der Digitalen Volumentomographie ist die 3D-Implantatplanung.